Heute brachten wir studentische Anliegen beim Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind vor. Themen waren unter anderem die Radwege in der Stadt und an der Uniklinik sowie studentisches Wohnen.

V.l.n.r.: Tizian Jahreis (AStA-Außenreferent), Georgios Politis (AStA-Referent für Studienqualität Homburg), Rüdiger Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Homburg), Lukas Redemann (AStA-Vorsitzender). Foto: Bernhard Reichhart, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Homburg

Von unserer Seite wurde die schwierige Wohnungssituation in Homburg angesprochen. Diese wird durch die Kernsanierung des Wohnheims C im kommenden Jahr noch weiter verschärft - vor allem ausländische Studierende, die z. B. im Rahmen des Erasmus-Programms in Homburg sind, werden große Probleme in der Wohnungssuche bekommen, da sie oft nicht an WG-Castings anwesend sein können. Die Stadt wird sich mit dem Studentenwerk in Verbindung setzen, um neue soziale Wohnprojekte ins Leben zu rufen.

Auch die Verkehrssituation war Thema des Gesprächs. Obwohl wir von den Streiks nicht so betroffen waren wie der Campus in Saarbrücken, ist der ÖPNV in Homburg ausbaufähig. Vor allem die Radfahrer haben schlechte Karten, wenn es um Radwege und Sicherheit im Straßenverkehr geht. Deshalb wird sich der Fahrradreferent der Stadt die Uniklinik ansehen, wir wünschten uns ein legales Befahren der Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung und eine klare Verkehrsführung beim Eingang der Uniklinik auf Höhe des Parkhauses. Anfang nächsten Jahres wird es eine Veranstaltung geben, an dem die Probleme der Radfahrer gesammelt und an den Fahrradreferenten der Stadt herangetragen werden können.