file Umfrage der DGMKG zur Einstellung Medizinstudierender zur Karriere in der MKG

1 Woche 5 Tage her #5739 von [FSR] Danilo S.
Liebe Studierende,
im Namen des Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) möchten wir die Medizinstudierenden aller Semester herzlich dazu einladen, an einer aktuellen Umfrage teilzunehmen. Diese befasst sich mit der beruflichen Orientierung von Medizinstudierenden in Deutschland– insbesondere im Hinblick auf eine Karriere in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie). 

Mit der Befragung möchten wir besser verstehen, welche Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildung in der MKG-Chirurgie beeinflussen. Ziel ist es, gezielte Maßnahmen abzuleiten, um das Interesse an diesem vielseitigen und interdisziplinären Fachgebiet zu fördern und langfristig eine hohe fachliche Kompetenz sicherzustellen.

Die Teilnahme ist von großer Bedeutung – sowohl für die zukünftige Entwicklung des Fachgebiets als auch für eine fundierte Nachwuchsförderung.

Die Umfrage ist anonym und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

evasys.ukbonn.de/evasys/online.php?p=MKGkarriere
Losung/Tan: MKGkarriere

Hintergrund zur Umfrage:
Eine im Jahr 2024 veröffentlichte bundesweite Studie unter 673 Zahnmedizinstudierenden zeigte, dass 73 % ein generelles Interesse an chirurgischen Tätigkeiten bekundeten. Von diesen gaben jedoch lediglich 20 % an, eine Spezialisierung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie) in Betracht zu ziehen
Zu den Hauptgründen für die Ablehnung einer MKG-Karriere zählten vor allem die als lang empfundene Ausbildungsdauer (78 %), unattraktive Arbeitszeiten (12 %), negative Erfahrungen im Studium, ein Mangel an Teilzeitoptionen sowie die Wahrnehmung eines unzureichenden Einkommens (10%).
(Thiem, D. G. E., Puladi, B., Seifert, L., Becker, P., Bjelopavlovic, M., Magennis, P., Wiltfang, J., & Warwas, F. B. (2024) Post‑graduation career pathways: a nationwide survey among dental students in Germany. Clinical Oral Investigations (2024) 28:134
doi.org/10.1007/s00784-024-05535-3 )

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Becker


 

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