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Die Türen der Teddyklinik Homburg sind nun wieder geschlossen, das CT heruntergefahren und die Sprechstunde zu ende.

Mit Freude durften wir feststellen, dass sowohl die Teddys als auch die Kinder die zweijährige, pandemiebedingte Pause gut überstanden haben und mit mindestens genauso viel Elan und Spaß bei der Sache waren, wie die Jahre zuvor.

Knapp über 1000 Kinder mit ihren Teddy-Patienten wurden in den 4 Tagen der Teddyklinik im Saalbau Homburg von über 180 ehrenamtlich helfenden Medizinstudierenden betreut und behandelt.

Bei unseren Patienten war von Pinguinen mit Schnupfen und Bauchweh über gebrochene Drachenflügel und Vorsorgeuntersuchungen alles dabei. 

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass alle Patienten wieder gesund und munter sind. Die Nachbehandlung und Prophylaxe ist bei unseren Teddy-Eltern in guten Händen. Diese sind nun mit allerlei Materialien versorgt und werden sich um ihre Teddys mit Kuscheltherapie, und ganz viel Liebe kümmern. 

Vielen Dank an alle Helfenden der Teddyklinik und an das gesamte Orga-Team für die tolle Arbeit.

Wir freuen uns, über das große Engagement und darüber, dass sowohl die Kinder als auch die Helfenden viel Spaß hatten.

Wir haben bereits viele positive Rückmeldungen, Lob und Dank von Eltern, Schulen sowie unseren kleinen Freunden bekommen.

Auch die zu Anfang schüchternen Patienten sind nun weniger ängstlich und haben ihre Berührungsängste durch das Mithelfen bei der Behandlung, am selbstgebauten CT oder im Teddy-OP problemlos überwunden.

Ganz besonders haben wir uns dieses Jahr über die Teilnahme der Sehschule und der Zahnmedizin gefreut, so dass auch dem schielenden Nashorn und dem Krokodil, das nicht wusste, wie man Zähne putzt, professionell geholfen werden konnte. Danke dafür. Dankeschön auch an die Malteser, unsere Sponsoren und die Presse für die tollen Beiträge. Und vor allem natürlich Danke an alle Kinder die uns besucht haben.

Wir freuen uns, dass wir Herrn Prof. Dr. Becker, Frau Prof. Dr. Meier, Herrn Prof. Dr. Gottschling, und Herrn Forster bei uns als Gäste begrüßen durften. Vielen Dank für Ihr Interesse und die netten Worten von Herrn Prof. Dr. Zemlin.

Dass die Teddyklinik auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg war, wurde an strahlenden Kinderaugen und herzlichem Lachen eindrücklich bewiesen. 

Bei uns geht es bald wieder los mit der Planung für die nächste Teddyklinik.

Wir freuen uns, Euch das nächste Jahr wieder begrüßen zu dürfen. 

Bis dahin alles Gute und gute Besserung. 

Euer Teddyklinik Team 🐻

 

 

Was ist die Teddyklinik?

Zur Teddyklinik kommen Kinder im Kindergartenalter mit ihren Stofftieren, für das sie sich davor eine Krankheit überlegt haben. Das Stofftier wird dabei von Medizinstudenten ("Teddy-Ärzten") behandelt.

Die Kinder erleben dadurch eine Arzt-Patienten-Situation ohne selbst als Patient betroffen zu sein und verlieren so im optimalen Fall die Angst vor Ärzten. Aber auch die Studenten profitieren davon, denn sie lernen den Umgang mit Kindern als Patienten, sowie ihr ärztliches Handeln in einfachen Worten zu erklären. Erfunden haben's die Norweger. 1999 wurde in Trondheim die erste Teddyklinik eröffnet. Nachdem diese Premiere ein voller Erfolg war, wurde dank der internationalen Verknüpfungen verschiedener Studentenverbindungen die Idee schnell in Europa und der Welt verbreitet. Dies führte dazu, dass die Uni Heidelberg bereits ein Jahr später die erste Teddyklinik Deutschlands ausrichtete. Heute existiert in fast jeder medizinischen Fakultät Deutschlands eine Teddyklinik, sowie in vielen weiteren Ländern.